Getreideverzicht gegen Akne

Getreide – ein Grundnahrungsmittel?

Tatsache ist, dass Getreide ziemlich viele bedenkliche Inhaltsstoffe enthält, welche sich nicht nur auf die Akne negativ auswirken. Ein Verzicht auf Getreide hat schon vielen Aknebetroffenen geholfen, wie man weltweit in Akneforen lesen kann. Warum ist das so? Was macht das Getreide so inflammatorisch?

In Getreide befindet sich, bis auf wenige Ausnahmen, Gluten. Dabei handelt es sich um ein Klebereiweiß, welches die Darmschleinwand angreift. Doch nicht nur Gluten ist ein negativer Bestandteil von vielen Getreidesorten.
Getreide enthält zudem recht hohe Mengen von Antinährstoffen, darunter Phytinsäure, Enzyminhibitoren und Lektine. Antinährstoffe sind unbekömmliche Stoffe in Pflanzen, welche Enzyme hemmen, die Schilddrüsenfunktion unterdrücken, die Darmschleimhaut reizen und durchlässig machen, die Mineralienaufnahme hemmen, den Haushalt der Hormone stören und die Leber belasten.
Ein Großteil dieser unbekömmlichen Stoffe produzieren die Pflanzen um sich vor Fressfeinden zu schützen, zum Teil spielen sie aber auch im Stoffwechsel der Pflanzen selbst eine wichtige Rolle. So sind Enzyminhibitoren in Körnern dazu da, ein vorzeitiges Keimen der Körner zu verhindern.
Häufiger Verzehr von Getreide und aus Getreide hergestellten Produkten bilden eine Grundlage für eine Vielzahl von ernsten Krankheiten. Durch häufigen Getreideverzehr ausgelöste Mineralstoffmängel können z.B. zu Osteoporose und einem geschwächtem Immunsystem führen. Die Omega-6 Fettsäuren in Getreide lösen tiefgreifende Veränderungen im Fettstoffwechsel aus - von einer vermehrten Oxidation des LDL-Cholesterins bis hin zu einem vermehrten Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Abwehrproteine, mit denen sich Pflanzen vor Fressfeinden schützen, schädigen nicht nur Raupen und Käfer, sondern auch den Menschen: Auto-Immunerkrankungen wie z.B. Zöliakie, Morbus Crohn, Rheuma, Arthritis, Diabetes mellitus, chronischem Nierenversagen bis hin zu multipler Sklerose und Lupus werden mit häufigem Getreideverzehr in Verbindung gebracht, ebenso wie Allergien sämtlicher Art. Damit nicht genug: auch die enge Verbindung von Getreideverzehr und neurologischen Störungen wie Demenz, Epilepsie, Schizophrenie und andere Nervenerkrankungen wird immer wahrscheinlicher.
In der Geschichte der Menschheit ist der Getreideanbau und -verzehr ein relativ junges Phänomen. Entsprechend schlecht fällt die genetische Anpassung an diese Ernährung aus. Während einige Menschen, die an Getreideverzehr bereits gut angepasst sind, im Laufe ihres Lebens kaum Probleme erleben, haben viele andere mit rätselhaften sowie medikamentös nicht oder nur schlecht behandelbaren Erkrankungen zu kämpfen.


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Betrifft dies alle Getreidesorten?

Glücklicherweise gibt es eine Getreidesorte, welche glutenfrei ist und eine geringere Anzahl von Antinährstoffen enthält. Ich spreche hierbei von Reis.
Mach den Selbstversuch: Verzichte für mindestens 3 Monate vollständig auf Getreide (etwas Reis sollte ok sein) und schau, wie sich deine Haut entwickelt.

Erst der Verzicht auf glutenhaltiges Getreide hat mir gegen meine Haarbalgentzündungen an den Oberschenkeln geholfen. Auch meinem Darm ging es besser, ebenso natürlich auch meiner Haut.

Quelle: www.aknewelt.de/forum/ernaehrung/5-reine-haut-durch-kohlenhydratarme-ernaehrung-307.html

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